4. Herbsttagung des MFP
Am 27.10.2001 fand die Herbsttagung des "Vereins für Mecklenburgische Familien- und Personengeschichte" (MFP) statt. Über 50 Familienforscher folgten der Einladung des erst vierjährigen Vereins in die Fachhochschule Güstrow. In mehreren Vorträgen wurde über eigene Forschungen berichtet und es wurden viele Tipps weitergegeben:
- P.C. Clemens (dr.clemenspc@p4all.de): Meine internationale Großfamilie Susemi(e)(h)l seit 1505
- N. Francke (N.Francke@gmx.de): Familiennamen der Juden in Mecklenburg
- B. Knust (Bolko.Knust@t-online.de): Von den Anfängen meiner Familienforschung bis zu einer ersten Dokumentation
- W. Jacobs (W.Jacobs@dvz-mv.de): Zur eigenen Forschung
- K.-H. Steinbruch (Mecklenburgica.Steinbruch@t-online.de): Genealogentag in Potsdam
- D. Garling (Garling@MFPeV.de): Nutzung des PC und des Internets für die Familienforschung
- M. Renken (Renken@MFPeV.de): FOKO, GEDBAS und andere Quellen
- J. Lüder (Jo.Lueder@t-online.de): Texte aus Dokumenten in den Computer bringen und bearbeiten
P. Clemens, W. Jacobs, K.-H. Steinbruch
Im Computerlabor, M. Renken (Fotos: Bohnsack)
Zeitungsartikel (2. November 2001)
Ahnenforschung "computergestützt"
Konferenz
Über 50 Ahnenforscher waren der Einladung zur Herbsttagung des "Vereins für Mecklenburgische Familien- und Personengeschichte" (MFP) nach Güstrow gefolgt.
P. Clemens (Schwerin) stellte in seinem Vortrag die Großfamilie Susemi(e)(h)l vor (unser Magazin hatte unlängst seinen Ruf nach Mithilfe mit Erfolg veröffentlicht-d. R.). Beeindruckend sowohl die Anzahl der erfassten Familienmitglieder, über
5 000 Personen wurden auf einer 1,20 m breiten und Dutzende Meter langen Papierbahn dargestellt, als auch die Zahl der Verwandten im Publikum. Der Erforschung der Juden in Mecklenburg widmete sich N. Franke (Schwerin) in seinem Vortrag.
Besonders interessant für die Anfänger war der Vortrag von B. Knust (Garbsen), der u. a. handwerkliche Techniken eines Ahnenforschers vorstellte. Bauernfamilien bei Rehna wurden von W. Jacobs (Wittenförden) untersucht. Durch die Kopplung der Familiengeschichte mit der Geschichte Mecklenburgs ergab sich eine spannende Präsentation. Auf Probleme des Datenschutzes in der Ahnenforschung wies K.-H. Steinbruch (Schwerin) in seinem Bericht vom Genealogentag in Potsdam hin.
Interessant und wichtig für die Ahnenforscher war auch das Aufzeigen von Möglichkeiten der Nutzung von PC und Internet für die Familienforschung (D. Garling, Berlin), z.B. durch genealogische Datenbanken (M. Renken, Ottersberg) und die Textverarbeitung zur Gestaltung von Familienchroniken durch J. Löder (Grimmen) - praktische Übungen eingeschlossen.
Weitere Informationen im Internet unter: www.MFPeV.de und www.MecklenburgKontakte.de.
Dieter Garling