Publikationen von Mitgliedern
Hans-Georg Kunisch:
Fritz Reuters Genealogie. Ein Familienbuch über Herkunft und verwandtschaftliche Beziehungen des Heinrich Ludwig Christian Friederich Reuter
A: Biografischer Teil
- Gestatten? Fritz Reuter!
- Fritz Reuter- Eine kurze Biografie
- Fritz Reuters Ahnentafel
- Generationsliste der Ahnen mit Kindern
B: Reuters Familienbuch (alphabetisch geordnet)
C: Register mit Namens-, Orts- und Berufsindizes
D: umfangreiche Fotogalerie
Herausgeber: Fritz-Reuter-Literaturmuseum, Stavenhagen 2022 (kikut-Sonderheft)
ISBN: 3-910030-19-X, Format A4 Softcover, 200 Seiten, Preis 15,00 Euro zzgl. Versandkosten
Das Buch kann beim Fritz-Reuter-Literaturmuseum Stavenhagen erworben werden.
Dieter Garling, Jürgen Kniesz:
Die KAYs -
Die Geschichte einer Warener Familie über 200 Jahre und sechs Generationen
Seit dem Ende des Dreißigjährigen Krieges und vermutlich auch schon früher ist der Familienname Kay in Mecklenburg relativ häufig. Im 17. Jahrhunderts wird der Name in der näheren Umgebung Warens häufiger. Nach 1760 bis in die Gegenwart gibt es eine in Waren ansässige Familie mit diesem Namen.
Das Leben ihrer Zweige über mehrere Generationen spiegelt die mittelständische Existenz in einer kleinen mecklenburgischen Mittelstadt wider. Ihre Wohnverhältnisse und Arbeitsfelder sind typisch und personalisieren die allgemein bekannten Fakten. Kirchen- und Bürgerbücher wie die seit dem 18. Jahrhundert gestiegene Produktion von Akten und Schriftstücken vermitteln ein anschauliches Bild, führen aber auch zu weiteren Fragen.
Die Autoren hielten die Geschichte der Kays über 200 Jahre und sechs Generationen in diesem Büchlein fest. Neben den genealogischen Daten der Kays werden zu vielen Personen und Familien interessante Geschichten geschildert. In diesen Geschichten spiegelt sich das Leben einer mecklenburgischen Stadt über zwei Jahrhunderte wieder.
Herausgeber: Warener Museums- und Geschichtsverein e.V. 2020
Format A5 Softcover, 128 Seiten, Preis 5,00 Euro zzgl. Versandkosten
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
Jürgen Kniesz, 17192 Waren, Lindenstraße 38 - Tel.: 03991-665621 - Juergenkniesz❬at❭aol.com
Dirk Schäfer:
Ortsfamilienbuch Insel Poel -
Die Familien der Kirchgemeinde Insel Poel von 1709 - 1918
Band 1 (608 Seiten)
- A: Einleitung und geschichtlicher Teil
- B: Familienteil (A-M)
Band 2 (612 Seiten)
- B: Familienteil (N-Z)
- C: Register
Selbstverlag, Berlin 2013
Zusammen 1220 Seiten, vergriffen, PDF in unserer Datenbank der Forschungsergebnisse
Mitglieder des Vereins für jüdische Geschichte und Kultur in Mecklenburg und Vorpommern e.V. beschäftigen sich seit mehreren Jahren mit der Erforschung des Zusammenlebens von Juden und Christen in Mecklenburg. Um die dabei erreichten Ergebnisse einem breiten Interessentenkreis zugänglich zu machen, hat man nun mit der Herausgabe einer Schriftenreihe begonnen.
Die folgenden Publikationen sind beim Freundeskreis des Hagenower Museums e.V., Lange Str. 79, 19230 Hagenow, E-Mail: museum❬at❭hagenow.de zu beziehen.
Findbuch für Judaika in den KREIS- und STADTARCHIVEN Westmecklenburgs
Ausgehend von der Grundauffassung, dass die Geschichte der jüdischen Gemeinschaft auf dem Territorium des heutigen Bundeslandes Mecklenburg - Vorpommern immer ein fester Bestandteil der Landesgeschichte war, haben Vereinsmitglieder die älteren Bestände in den Kreis- und Stadtarchiven Westmecklenburgs nach Spuren jüdischen Lebens durchforscht. Dabei wurden erstmals neue Wege beschritten, in dem die Recherche nicht nur auf die traditionell gesondert archivierten Bestände der Judaika beschränkt blieb. Auf Grund der örtlichen Kenntnis war es auch möglich solche Archive aufzuspüren, die nicht im Archivführer für Mecklenburg-Vorpommern verzeichnet sind (Brüel, Grabow, Rehna).
Insgesamt ist dabei ein kleines Werk entstanden, das beim Wandern durch die Geschichte von 20 Mecklenburger Städten recht hilfreich sein kann.
Ein Baustein im historischen Fundament der jüdischen Gemeinschaft Mecklenburgs ist aus der Vergessenheit geholt und nun als untrennbarer Bestandteil unserer Landesgeschichte für die Öffentlichkeit nutzbar.
Schwerin 2001
Format A5 broschiert, 48 Seiten, Preis 1,00 Euro zzgl. Versandkosten
Norbert Francke, Bärbel Krieger:
Die FAMILIENNAMEN DER JUDEN in Mecklenburg
Diese Publikation lenkt den Blick auf jüdische Namen, die jeweils die Grundlage für mindestens eine Familie in Mecklenburg waren. Die Broschüre versteht sich in erster Linie als praktisches Hilfsmittel für die Personen- und Familiengeschichtsforschung.
Bei der Erarbeitung und Zusammenstellung ging es den Verfassern nicht darum, eine wissenschaftliche Abhandlung über die Entstehung jüdischer Namen anzufertigen. Vielmehr lag der Schwerpunkt beim Zusammenstellen darin, möglichst alle Namen jüdischer Familien in Mecklenburg im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts zu erfassen.
Eine Auflistung von Namen aller Schutzjuden, die Mitte des 18. Jahrhunderts in Mecklenburg - Schwerin lebten, rundet das Bild ab.
Damit soll dem interessierten Leser die Möglichkeit gegeben werden, hier entsprechende Anknüpfungspunkte zu finden.
Es wurde versucht, aus spezifisch mecklenburgischer Sicht die historische Entstehung der Namen als wichtiges individuelles Kennzeichen einer Familiengruppe sowohl von sprachlicher als auch von gesetzgeberischer Seite zu beleuchten.
Insgesamt sind in dem Heft für das 18. Jahrhundert 210 jüdische Familien in Mecklenburg - Schwerin und für das 19. Jahrhundert mehr als 2000 jüdische Familien in 53 Orten der Herzogtümer Mecklenburg - Schwerin und Mecklenburg - Strelitz namentlich erfasst worden. Damit ist ein weiterer Baustein im historischen Fundament der jüdischen Gemeinschaft Mecklenburgs aus der Vergessenheit geholt und als untrennbarer Bestandteil unserer Landesgeschichte für die Öffentlichkeit nutzbar.
Schwerin 2001
Format A5 broschiert, 76 Seiten, Preis 1,50 Euro zzgl. Versandkosten
Norbert Francke, Bärbel Krieger:
SCHUTZJUDEN IN MECKLENBURG. Ihre rechtliche Stellung, ihr Gewerbe, wer sie waren und wo sie lebten
Das ist der Titel des dritten Bands der Schriftenreihe zum Leben jüdischer Mecklenburger in vergangenen Jahrhunderten.
Nach einer einführenden kurzen Beschreibung des allgemeinen historischen Begriffs "Schutzjude" wird der Versuch unternommen, die diesbezüglichen Eigenheiten im herzoglichen Mecklenburg herauszuarbeiten.
An Hand authentischer Beispiele werden die rechtliche Stellung und der Gewerbetrieb jüdischer Mecklenburger im Zeitraum von etwa 1690 bis 1869 beschrieben.
Der interessierte Leser bekommt einen informativen Einblick in die Handhabung der Zuwanderungspolitik für beide herzoglichen/großherzoglichen Mecklenburg. Aus den Originaltexten von Schutzbriefen lernt man die verschieden Händlerberufe von Juden der damaligen Zeit kennen.
Besonders interessant für Familienforscher und Ortschronisten wird auch der Abschnitt "Wer sie waren und wo sie lebten" sein. Hier bekommt der Leser auf insgesamt 75 Seiten ein informativer Gesamtüberblick zu Einzelpersonen aus den bisher erforschten Archivakten. Mehr als 2000 jüdischen Familien aus über 50 Orten in Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg Strelitz sind dort, nach Orten und chronologisch sortiert, zu finden. Besonders hilfreich ist auch das angefügte gut geordnete Orts- und Personenregister.
Insgesamt sind damit drei Bausteine im historischen Fundament der jüdischen Gemeinschaft Mecklenburgs aus der Vergessenheit geholt und als untrennbare Bestandteile unserer Landesgeschichte für die Öffentlichkeit nutzbar.
Schwerin 2002
Format A5 broschiert, 131 Seiten, Preis 2,50 Euro zzgl. Versandkosten