Sonderpublikationen des MFP

Die Publikationen können, soweit noch lieferbar und nicht anders angegeben, bestellt werden bei: Anneliese Löwe, Kantstraße 15, 18069 Rostock oder digital über ein Kontaktformular. Die Einzelpreise sind jeweils angegeben und gelten zzgl. Versand. Die Versandkosten betragen 3,00 € bzw. die realen Kosten, falls diese 3,00 € überschreiten. Mitglieder des MFP e.V. erhalten neu erscheinende Hefte der Schriftenreihe und Mitteilungen kostenlos.


Nr. 15

Dieter Garling, Jürgen Kniesz:
Lübz – Die Mühlen in der Stadt

Im MFP-Verlag-Tellow ist eine weitere Sonderpublikation „Lübz – Die Mühlen der Stadt“ erschienen. Die Autoren Dieter Garling und Jürgen Kniesz, beide Mitglied des MFP e.V., beschreiben darin zahlreiche Lübzer Mühlen, Müller und deren Angestellte.

Die Geschichte der Lübzer Mühlen ist (fast) so alt, wie die Geschichte der Stadt selbst. Nur neun Jahre nach der Lübzer Ersterwähnung können wir von der Mühle lesen. Anfangs im Pfandbesitz der von Plessen, wurde die domaniale Wassermühle über mehrere Jahrhunderte verpachtet und schließlich vor gut 80 Jahren verkauft. Bis sie vor etwa 35 Jahren ihren Betrieb einstellen musste. Die Autoren begleiten die Mühle über die Jahrhunderte, beschreiben die Bedingungen in den Pachtverträgen und vor allem auch die Schwierigkeiten der Pächter. Sehr anschaulich wird das äußere und das Innere der Mühlengebäude geschildert. Am Mühlenstrom und am Gerberbach gab es Wassermühlen, auf den Feldern in Richtung Plau bzw. Kreien Windmühlen. Neben der überwiegenden Anzahl von Kornmühlen werden aber auch Öl-, Loh- und Sägemühlen erwähnt. Die Beschreibung wird durch umfangreiche genealogische Daten zu allen Pächtern und Besitzern der Mühlen ergänzt.

Heutzutage existieren noch drei Gebäude der früheren domanialen Wassermühle. 1999 wurde die neue Sparkasse dort eröffnet. Drei Räume wurden langfristig an die Stadt Lübz verpachtet. Im Servicebereich werden hinter einer gläsernen Wand Teile der alten Mühlentechnik präsentiert und allen Interessierten zugänglich gemacht. Bei einem Rundgang kann man in zwei weiteren Räumen Interessantes zur Geschichte der Mühle erfahren.

Mit der Schilderung der Entwicklung, des Betriebes und aller in und von ihr lebender Personen – der Pächter und Besitzer, Meister, Gesellen und Lehrlinge wie die Mahlgäste – bewahrt diese Broschüre vor dem Vergessen.

Die Broschüre wurde mit einem umfangreichen Personenindex, einem Abbildungs-, Quellen- und Literaturverzeichnis ergänzt. Ein Anhang gibt einen kompletten Pachtvertrag wieder.

Herausgeber: MFP-Verlag-Tellow, Tellow 2024

ISBN 978-3-946273-22-6, Format A5 Softcover, 220 Seiten, Preis 10,00 Euro zzgl. Versandkosten


Nr. 14

Andreas Parlow:
Einige Nachrichten über die wendische und gräfliche Familie von Bassewitz und ihre Güter

Aufgewachsen auf einem ehemaligen bassewitzschen Gut beschäftigte sich der Autor viele Jahre mit der Geschichte der wendischen und gräflichen Familie von Bassewitz und ihre Güter. In Archiven erschloss er über 150 Akten und sichtete 250 gedruckte und ungedruckte Quellen.

Über 70 Güter und Orte, die sich im Besitz der wendischen und gräflichen Familie von Bassewitz befanden, wurden erfasst und viele geschichtliche Ereignisse zusammengetragen. Es wurden Dramen und Anekdoten wiedergegeben, wie die von einem prügelnden Küster, einem schwachsinnigen Adeligen, einer stehlenden Fürstin, einem betrunkenen Jockey, gestohlenen Pferden, erschlagenen Franzosen und Bränden in den Orten.

Es fanden über 300 Angehörige der Familie von Bassewitz Erwähnung und über 800 andere beteiligte Personen, die auf den Gütern lebten oder für die Geschichte der Familie von Bassewitz Relevanz besaßen. Über 200 Graphiken, Abbildungen und Fotos runden den textlichen Anteil ab und machen aus diesem Buch mehr als eine reine genealogische Abhandlung über die Familie von Bassewitz.

Herausgeber: MFP-Verlag-Tellow, Tellow 2024

ISBN 978-3-946273-20-2, Format 17x24 cm Hardcover, 576 Seiten, Preis 25,00 Euro zzgl. Versandkosten


Nr. 13

Inga Tomann:
Luise Lange, geb. Kassow. Spurensuche in Mecklenburg

Unterteilt ist das Buch in einzelne Kapitel:

  • Luise Lange, geb. Kassow
  • Die Familie Kassow aus Cordshagen. „Stammgeschichte einer Bauernfamilie“
  • Die Malerin Luise Kassow-Lange. Ludwig Dettmann · Max Fabian  · Lovis Corinth
  • Werksverzeichnis
  • Heimatliebe. Richard Wossidlo · Fritz Reuter · Der Mecklenburger

Herausgeber: MFP-Verlag-Tellow, Tellow 2023

ISBN 978-3-946273-19-6, Format 21x26 cm Softcover mit Klappen, 72 Seiten, Preis 12,00 Euro zzgl. Versandkosten


Nr. 12

Wolfgang Schmidtbauer:
Bützow – meine Heimatstadt. Betrachtungen zur Stadtgeschichte,
Heft 2: Bützow im Dreißigjährigen Krieg

Inhaltsverzeichnis:

  • Vorbemerkung
  • Bützow um 1600: ein Städtebild
  • Bützow unter dänischen Administratoren
  • Bützow als Residenz (1603 bis 1627)
  • Das Wallensteinsche Zwischenspiel (1627 bis 1631)
  • Unter schwedischer Besatzung (1631 bis 1650)
  • Das Ende des großen Krieges
  • Personenlisten, Quellen- und Literaturverzeichnis, Bildnachweis

Herausgeber: MFP-Verlag-Tellow, Tellow 2023

ISBN 978-3-946273-18-9, Format A5 Softcover, 240 Seiten, Preis 10,00 Euro zzgl. Versandkosten


Nr. 11

Dieter Garling, Walter Kintzel:
Lübz – Flurnamen auf der Stadtfeldmark

Im MFP-Verlag-Tellow ist eine weitere Sonderpublikation der Lübz-Reihe erschienen. Mit den „Flurnamen auf der Stadtfeldmark Lübz“ ist erstmalig aus dem Altkreis Lübz eine Darstellung der Flurnamen auf der Feldmark einer mecklenburgischen Kleinstadt erfolgt. Bisher wurden Flurnamen als ein Kapitel unter vielen nur in Dorfchroniken aus dem Altkreis Lübz dargestellt. Lübz war eine Ackerbürgerstadt und auch der Sitz eines herzoglichen Amtes. Diese kulturhistorischen Merkmale finden ihren Niederschlag auch in den Flurnamen.

Ausgangspunkt der Ausarbeitung war eine im Amtsturm des Lübzer Stadtmuseums hängende Landkarte aus dem Jahr 1726. Die Karte ist 1,36 m breit und hat die imposante Höhe von 2,54 m. Diese Karte und eine zweite Karte decken die Lübzer Stadtfeldmark ab und enthalten über 100 Flurnamen. Noch einmal so viel Flurnamen wurden Verkündigungen, Verlassungen, historischen Akten und weiteren Karten entnommen.

Als Eigennamen, die ein geografisches und siedlungsgeschichtliches Merkmal beschreiben, gehören die Flurnamen zum historischen Kulturgut und charakterisieren wesentliche Phasen der Sozial- und Kulturgeschichte. Alle Flurnamen wurden hinsichtlich ihrer Herkunft kategorisiert und ihre Lage auf der Feldmark wurde angegeben. Soweit möglich wurde die Herkunft der Flurnamen erklärt und es wurden ergänzende - meist historische - Bemerkungen hinzugefügt. Besonders interessant sind Flurnamen, die historischen Lübzer Persönlichkeiten zugeordnet werden konnten. Ein Beispiel ist hier die Rischen Koppel. Hinrich Risch war 1669-1677 Bürgermeister von Lübz, Johannes Risch von 1696-1715.

Als Autoren fungieren, Dieter Garling, Mitglied des Vereins für Mecklenburgische Familien- und Personengeschichte e. V., und der biologisch interessierte Heimatkundler Walter Kintzel. Der Beschreibung der Flurnamen ist anzumerken, dass das Spezialwissen der beiden Autoren tiefgründig dazu genutzt wurde. Im Vorwort weisen die Autoren darauf hin, wie wertvoll Flurnamen für verschiedene Aspekte der Heimatgeschichte sind. Diese Einblicke werden sicherlich für den interessierten Leser aufschlussreich sein, der aktive Heimatgeschichtler findet Vergleichsmaterial für seine eigenen Untersuchungen. Vielleicht regt die vorliegende Darstellung auch dazu an, dass sich Leser diesem interessanten Teil der Heimatgeschichte zuwenden und in ihrem Territorium aktiv werden., das wäre dann für die Autoren das schönste Ergebnis.

Die Broschüre wurde mit einem Flurnamenindex, einem Abbildungs-, Quellen- und Literaturverzeichnis ergänzt.

Herausgeber: MFP-Verlag-Tellow, Tellow 2022

ISBN 978-3-946273-15-8, Format A5 Softcover, 82 Seiten, Preis 7,00 Euro zzgl. Versandkosten


Nr. 10

Dirk Schäfer:
Zur Geschichte des Hofes Hellmann in Malchow auf der Insel Poel

„Jedes Dorf hat seine Geschichte und auch die Höfe und Häuser in den Dörfern haben ihre Vergangenheit. Ob erst vor wenigen Jahrzehnten oder schon vor Jahrhunderten – sie wurden einst von Menschen erbaut und bewohnt. So ist denn auch die Geschichte dieser Häuser stets untrennbar mit der Geschichte jener Menschen verbunden, die darin lebten, arbeiteten, liebten, aßen, tranken und auch starben. Sie gaben und geben den Häusern durch ihr Leben ihre Geschichte und, wenn man so will, auch ihre Seele.

Auch der Hellmann-Hof in Malchow, hat eine sehr lange, über 500 Jahre in die Vergangenheit reichende Geschichte und auch wenn die namengebende Familie nur drei Generationen auf diesem Hof lebte, ist doch die ganze Historie dieses uralten und auf Poel einmaligen Gehöftes erzählenswert. Von manchen der Menschen und Familien, die diesen Hof einst bewohnten, sind nur die Namen als Spur im Ablauf der Zeit auf uns gekommen. Von anderen wissen wir etwas mehr. Zusammengetragen ergibt sich aus diesem Wissen eine Geschichte und ein lebendiges Bild dieses Hofes und es lohnt sich, etwas genauer hinzuschauen, um mehr über diese Menschen und den Hof, auf dem sie gelebt haben, zu erfahren. Auch künftig werden immer wieder neue Menschen diesen Hof bewohnen und ihre ganz eigenen Spuren dort hinterlassen. Denn keiner lebt für sich allein, jeder ist Glied in einer langen Kette von Vorfahren und Mitglied seiner Familie. So sind Orts- und Regionalgeschichte immer untrennbar eins mit der Familiengeschichte und man tut gut daran, diese Historie zu bewahren, um sie an die folgenden Generationen weiterzugeben. So zeigt die Beschäftigung mit der Orts- und Familiengeschichte, dass Geschichtsbewusstsein als formende Kraft Voraussetzung für eine verantwortliche Haltung gegenüber den Fragen der Gegenwart und den Forderungen der Zukunft ist. So möchten denn die folgenden Seiten den geneigten Leser auf eine kleine Zeitreise durch die Geschichte dieses auf Poel einmaligen Hofes mitnehmen.“ (Text aus der Einleitung)

Herausgeber: MFP-Verlag-Tellow, Tellow 2022

ISBN 978-3-946273-12-7, Format A5 Softcover, 176 Seiten, Preis 10,00 Euro zzgl. Versandkosten


Nr. 9

Dieter Garling:
Lübz – Die Bürgermeister

Lübz ist eine relativ junge Stadt. Man vermutet die Verleihung der Stadtrechte zwischen den Jahren 1456 und 1506.

In der Broschüre versucht Dieter Garling, Mitglied des MFP e.V., eine Liste der Lübzer Bürgermeister für gut 500 Jahre aufzustellen. Für die frühe Neuzeit sind die Quellen etwas dürftig, Bürgermeister und Rat kaum dokumentiert. Die Namen dieser Periode stammen im Wesentlichen aus dem Lübzer Stadtbuch. Diese Daten konnten durch die Lübzer Kirchenregister ab 1673 und die Beichtkinderverzeichnisse 1704 und 1751 ergänzt und teilweise präzisiert werden. Eine weitere Quelle ist der ab 1776 jährlich erschienene Herzogliche- / Großherzogliche Mecklenburg-Schwerinsche Staatskalender. Ergänzend werden Quellen aus dem Landeshauptarchiv Schwerin, dem Lübzer Stadtmuseum Amtsturm und dem Stadtarchiv Lübz berücksichtigt. Die Bürgermeister 1950 - 1989 wurden der Broschüre „Lübz – Beiträge zur Geschichte der Stadt“ entnommen. Die Daten zu den Bürgermeistern danach wurden durch Interviews gewonnen.

Neben den Namen wurden Stationen aus dem Leben der Bürgermeister aufgeführt. Diese spiegeln teilweise auch die Entwicklung der Stadt Lübz von einer kleinen Ackerbürgerstadt zu einer bedeutenden Industriestadt eingangs des 20. Jahrhunderts wider. Großen Anteil daran hatte der dienstlängste Bürgermeister Rudolph Westphal.

Herausgeber: MFP-Verlag-Tellow, Tellow 2022

ISBN 978-3-946273-14-1, Format A5 Softcover, 88 Seiten, Preis 5,00 Euro zzgl. Versandkosten


Nr. 8

Dieter Garling:
Lübz – Im Mittelalter

Der Autor, Mitglied des MFP e.V., schreibt in dieser Broschüre über die rund 200 Jahre zwischen 1308 und 1506 am Ausgang des Mittelalters, die mit der urkundlichen Ersterwähnung beginnen und der ersten Nennung von Bürgermeister und Rat enden.

Lübz blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück. In seiner Chronik schrieb der Lübecker Franziskanerlesemeister Detmar zum Jahre 1308 über "… dat vaste hus de Eldeneborch, dat oc Lubyze is gheheten" – die Ersterwähnung von Lübz. Die Eldenburg verschaffte dem Ort frühzeitig Bedeutung. Die Verleihung der Stadtrechte an Lübz fand vermutlich zwischen 1456 und 1506 statt – eine genauere Datierung ist nicht bekannt. Bürgermeister und Rat wurden 1506 erstmals erwähnt.

Die Lübzer Geschichte wird in die Ereignisse der mecklenburgischen Geschichte eingebettet. Prägend sind die Auseinandersetzungen der Herren von Mecklenburg und von Werle, die der Markgrafen von Brandenburg und der Dänen.

In der Broschüre wird der aktuelle Stand der Forschungen wiedergegeben und auf in der Literatur vorhandene Hypothesen, Widersprüche und Irrtümer hingewiesen. Es werden keine neuen Erkenntnisse dargestellt. Zum besseren Verständnis enthält der Anhang Nachfahrentafeln der in der Broschüre erwähnten Askanier und Niklotiden, einen Lageplan für das damalige Lübz und ein umfangreiches Literatur und Quellenverzeichnis. Die Darstellung wird durch Quellen aus der frühen Neuzeit ergänzt

Schlagworte (mit abnehmender Bedeutung): Lübz, Eldenburg, Mittelalter, Burg, Motte, Heinrich II., Verpfändung, Johann v. Plessen, Detmar-Chronik, Kirchberg-Chronik, Markgraf Otto IV. mit dem Pfeil, Hermann der Lange, Droiseke v. Kröcher.

Herausgeber: MFP-Verlag-Tellow, Tellow 2020

ISBN 978-3-946273-13-4, Format A5 Softcover, 52 Seiten, Preis 5,00 Euro zzgl. Versandkosten


Nr. 7

Wolfgang Schmidtbauer:
Bützow – meine Heimatstadt. Betrachtungen zur Stadtgeschichte,
Heft 1: Zwischen Gründung und Dreißigjährigem Krieg

Inhaltsverzeichnis:

  • Vorwort
  • Bützow – Ort des Budzislaw
  • Das Stiftsland im 12./13. Jahrhundert
  • Die Reformationszeit in Bützow
  • Bützower Personenlisten des 16. Jahrhunderts
  • Bürgermeister
  • Ratsmitglieder
  • Stadtsekretäre
  • Stadtvögte
  • Pastoren
  • Rektoren und Konrektoren
  • Kantoren
  • Mädchenschullehrer
  • Statistische Übersichten
  • Quellen, Literatur, Bildnachweis

Herausgeber: MFP-Verlag-Tellow, Tellow 2021

ISBN 978-3-946273-17-2, Format A5 Softcover, 76 Seiten, Preis 7,00 Euro zzgl. Versandkosten


Nr. 6

Udo Dohms:
ORTSFAMILIENBUCH MALCHIN - Die Familien der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde von 1631-1918

"Die Beschäftigung mit der eigenen Familie und den Vorfahren, also mit der Herkunft und den Wurzeln, eingebettet in die Regional- und Ortsgeschichte, erfreut sich einer stetig wachsenden Beliebtheit. Um aber alle Einträge eines Kirchenbuches verstehen und bewerten zu können, muss man die historischen Fakten einigermaßen kennen. In diesem Ortsfamilienbuch geht es vor allem - wie der Titel schon sagt – um die Ehen und Familien, um Männer und Frauen mit Kindern und um die Weitergabe von Erfahrungen, Gütern und Werten an die nachfolgenden Generationen.

Im März 2015 habe ich mit der Arbeit am OFB Malchin begonnen. Nunmehr liegt das fertige Buch dieser Stadtgemeinde vor; es enthält mehr als 21.400 Familien! Mit den 1631 beginnenden Kirchenbüchern kann jedoch nur ein kleiner Teil der Malchiner (Familien-) Geschichte beleuchtet werden. Dieses OFB versteht sich daher auch bzw. nur als Ergänzung zu der schon vorhandenen und umfangreichen allgemein-geschichtlichen Literatur, die es über Malchin bereits gibt.

Hauptquellen dieses Ortsfamilienbuches sind die Malchiner Kirchenbücher, sowie geschichtliche Quellen mit Familiendaten aus verschiedenen Archiven. Die Arbeit an diesem Buch umfasste mehr als viereinhalb Jahre, in denen ich tausende Kirchenbuchseiten ausgewertet habe. Zeitlicher Schwerpunkt dieses OFB ist der Zeitraum, der von den Kirchenbüchern abgedeckt wird, also von etwa 1631 bis ins 20. Jahrhundert. Andere Epochen wie Ur- und Frühgeschichte oder Feudalzeit werden in diesem Buch ausdrücklich nicht behandelt. Die Hauptabsicht dieses Buches liegt in der Bereitstellung familienkundlicher bzw. regional- und ortsgeschichtlicher Daten aus dem o. g. Zeitraum. Dieses OFB hat ausdrücklich nicht die Absicht, die Stadtgeschichte umfassend darzustellen. Ebenso können die dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts, die sich auch immer auf der örtlichen Ebene widerspiegeln, nur angeschnitten werden. Auch thematische Einzelaspekte können in diesem Buch nur kurz behandelt werden. Ansonsten wäre der Rahmen dieser ohnehin schon sehr umfangreichen Publikation völlig gesprengt worden."

Herausgeber: MFP-Verlag-Tellow, Tellow 2020

ISBN 978-3-946273-06-6, insgesamt fast 4500 Seiten, vergriffen

Die erfassten Familiendaten sind in unserem Datenraum online durchsuchbar.


Nr. 5

Andreas Parlow:
Geschichte des Kirchspiels Basse und aller eingepfarrten Ortschaften

Zum Kirchspiel Basse gehören die Dörfer Basse, Duckwitz, Gottesgabe, Lühburg, Nustrow, Repnitz, Samow, Strietfeld, Woltow und die untergegangenen Orte Wilhelminenhof und Wilhelmshof. Neben diesen eingepfarrten Dörfern gab es auch Orte, denen nur eine kurze Lebensdauer beschieden war und / oder sie bestanden nur aus einzelnen Gehöften. So gab es zwei Glashütten (bei Woltow und Nustrow), den „Heydhof“ (auf der Woltower Gemarkung gelegen), „Neuhaus“ oder auch als „neues Haus“ bezeichnet (zu Duckwitz). Zu Lühburg gehörte ein Vorwerk, eine Mühle und ein Krug, wohl zu Woltow Hohenholt(z) (auch Hohenfeld genannt) und zu Nustrow „Nustrower Holz“ oder auch als „Nustrower Buchholz“ bezeichnet.

Die Aufzeichnungen im Kirchenbuch Basse beginnen im Jahre 1671 durch den Pastor Lorenz LILL. Durch eine Vakanz von 1704 - 1706 sind Aufzeichnungen lückenhaft, das Jahr 1708 fehlt komplett, 1714 sind Geburten erst ab dem 21. Mai aufgezeichnet, das Jahr 1730 ist sehr unvollständig und von 1707 bis 1744 wurden Konfirmationen nicht aufgezeichnet. Neben den bei www.ancestry.de veröffentlichten Kirchenbüchern wurden auch die Personendaten der im Pfarrhaus von Basse vorhandenen Kirchenbuch-Aufzeichnungen des 20. Jahrhunderts verwendet.

Das Kirchenbuch von Basse hält viele Schicksale und Besonderheiten fest. So gab es nicht nur bedauerliche Unfälle mit Todesfolge, sondern wir lesen auch vom Schicksal eines Pastors, der mehrere Kinder verlor, von einem Pastor, der keiner war oder von einer Besonderheit, wie sie in Mecklenburg, vielleicht sogar in Deutschland einmalig war: Die Kirchgemeinde wählte ihren Küster selbst. Nicht zuletzt erfahren wir viele interessante Fakten zu den Orten und den Menschen, die hier lebten. So fanden die Ereignisse aus der Zeit des Kapp-Putsches, aber auch eine seltsame Hexengeschichte aus dem 20. Jahrhundert hier ihren Eingang.

Diese und viele andere Geschichten sind es wert, für nachfolgende Generationen festgehalten zu werden und es entstand die Idee, ein Büchlein damit zu erstellen. Dieses Buch „Geschichte des Kirchspiels Basse und aller eingepfarrten Ortschaften“ ist eine Ergänzung zu den Personendaten des OFB Basse. Die darin benutzten Quellen gehen weit über die Angaben der Kirchenbücher hinaus. So war es dann möglich, einen umfangreicheren Abriss der Geschichte zu geben.

Herausgeber: MFP-Verlag-Tellow, Tellow 2020

ISBN 978-3-946273-09-7, Format A5 Softcover, 180 Seiten, Preis 10,00 Euro zzgl. Versandkosten


Nr. 4

Burghard Keuthe:
Ortsfamilienbuch Wulfsahl und (Fürstlich) Poltnitz 1750-1918

Inhaltsverzeichnis:

  • Bemerkungen zur Ortsgeschichte (Seite 2)
  • Die Gefallenen des 1. Weltkrieges (Seite 5)
  • Bemerkungen zur Erstellung des Ortsfamilienbuches (Seite 6)
  • Bemerkungen zur Darstellung der vor- und unehelichen Kinder (Seite 7)
  • Ortsfamilienbuch Wulfsahl, 1750 - 1918 (Seite 8)
  • Ortsfamilienbuch Dorf (Fürstlich) Poltnitz, 1750 - 1918 (Seite 182)
  • Namensregister (Seite 228)
  • Ortsregister (Seite 235)
  • Erläuterungen (Seite 238)
  • Inhaltsverzeichnis (Seite 239)
  • Literaturverzeichnis (Seite 239)

Herausgeber: MFP-Verlag-Tellow, Tellow 2020

ISBN 978-3-946273-08-0, Format A4 Softcover, 239 Seiten, Preis 15,00 Euro zzgl. Versandkosten


Nr. 3

Wolfgang Schmidtbauer:
Bützower Bürgerlisten von der Reformation bis 1919

Inhaltsverzeichnis:

  • Vorwort
  • Bürgerlisten von 1549 bis 1919
  • Einwohnerlisten des 16. bis 19. Jahrhunderts
    • 1577 Türkensteuerregister
    • 1617 Schoßregister
    • 1625 Schoßregister
    • 1656 Bürgerschaft bei der Huldigung für Herzog Friedrich
    • 1675 Register der Reichs- und Kreissteuer
    • 1678 "Die leute von der Freyheit"
    • 1682 Liste der Bürgerschaft
    • 1683 Einwohnerliste nach Straßen (darin: Bewohner der Freiheit)
    • 1694 Steuerliste mit Angaben der Bediensteten und des Viehbesatzes
    • 1700 Liste der Bürger mit Familienangehörigen und Bediensteten
    • 1716 Schoßregister Ende 1716 / Anfang 1717
    • 1745 Verpflichtungen zu Hand- und Spanndiensten (darin: Bewohner der Freiheit)
    • 1764 Liste der Einwohner (darin: Bewohner der Amtsfreiheit)
    • 1811 Kontributionsliste
    • 1844 Register der Besitzer von Häusern und Stellen
  • Namensregister
  • Ortsregister
  • Berufsregister

Herausgeber: MFP-Verlag-Tellow, Tellow 2020

ISBN 978-3-946273-07-3, Format A5 Softcover, 497 Seiten, Preis 10,00 Euro zzgl. Versandkosten


Nr. 2

Wilhelm Graf von Schlieffen:
Von Mecklenburg in den Orient - Ein Reisetagebuch aus den Jahren 1850/51
(bearbeitet von Ursula und Dagmar Drovs)

"Dies ist das Reisetagebuch von Wilhelm Martin Ernst Ludwig Graf von Schlieffen. Sein Vater starb, als Wilhelm sieben Jahre alt war. Zwei Jahre nach dem Tod des Vaters starb die acht Jahre ältere Schwester, eine weitere Schwester war schon 1828 verstorben. Die Mutter Sophie, geb. von Jagow, richtete ihre ganze Sorge darauf, das nun einzige Kind am Leben zu erhalten.

Die Sonne und Wärme des Südens wurden von den Ärzten für die anfälligen Lungen des jungen Wilhelms empfohlen und so bereiste Sophie von Schlieffen mit ihre Sohn in den Jahren 1850/51 Syrien, Palästina und Ägypten und 1852/53 ein weiteres Mal Palästina, Ägypten, den Sudan und Nubien. Sowohl Wilhelm als auch Sophie von Schlieffen schrieben während ihrer Reisen Tagebuch, wobei letztere auch lange Briefe für ihre Familie an ihre Schwester Luise von Thielau schrieb. Diese wurden später zu ausführlichen Tagebüchern ausgearbeitet. Um sie den Nachkommen und anderen Interessierten zugänglich und lesbar zu machen und der Nachwelt zu erhalten, hat seine Nachfahrin Ursula Drovs die in alter Schrift geschriebenen Reisetagebücher transkribiert. Ihr und auch der Vorfahrin Sophie Gräfin von Schlieffen ist dieses Buch gewidmet."

Herausgeber: MFP-Verlag-Tellow, Tellow 2019

ISBN 978-3-946273-05-9, Format A5 Softcover, 180 Seiten, vergriffen


Nr. 1

Dirk Schäfer:
DIE LEMBKES - Geschichte einer Mecklenburger Familie

Für alle Poel-Geschichtsinteressierten: „Saaten der Nachwelt gestreut - ernten Liebe und Dank“. Dieser Spruch findet sich auf einem heute vergessenen und verfallenen Denkmal im ehemaligen Park des Gutshauses Luttersdorf bei Wismar, gewidmet Dr. Johann David Lembke, dem einstigen Besitzer des Gutes. 
Wohl kaum ein anderer Spruch ist zutreffender für eine Familie, die im Nordwesten Mecklenburgs, aber auch weit darüber hinaus im Lauf der Jahrhunderte ihre Spuren hinterlassen hat. Neben einfachen Bauern, Handwerkern und Fischern brachte die Familie auch eine große Zahl von Kaufleuten, Juristen, Politikern und Wissenschaftlern hervor, die den Namen Lembke nicht nur regional, sondern auch landes- und manchmal sogar weltweit bekannt machten.


Dieses Büchlein möchte die über 700-jährige Geschichte dieser Familie von ihren Ursprüngen um das Jahr 1357 auf der Insel Poel bis in die Gegenwart nachzeichnen. Bereits vorhandenes Wissen wurde in die Arbeit einbezogen und durch eigene, neue Erkenntnisse umfassend ergänzt. Die einzelnen Familienzweige werden detailreich beschrieben und besondere Persönlichkeiten biografisch vorgestellt. So wie der bekannte Poeler Pflanzenzüchter Professor Hans Lembke, mehrere Bürgermeister in Wismar, Lübeck und anderswo, ein verdienter Kommerzienrat, ein steinreicher Kaufmann in Memel oder jener Lembke, der einst Fritz Reuter als Vorlage für eine seiner Romanfiguren diente. Behandelt werden neben den Lembkes auf Poel auch die Familienzweige in Wismar, Lübeck, Holstein, im Baltikum und in Russland.
 So ist durch die Zusammenführung all dieser Informationen ein umfassendes Gesamtbild der Familie Lembke entstanden.

Herausgeber: MFP-Verlag-Tellow, Tellow 2018

ISBN 978-3-946273-03-5, Format 17 x 24 cm Hardcover, 319 Seiten, Preis 15,00 Euro zzgl. Versandkosten


Kopulationsregister aus mecklenburgischen Kirchenbüchern

In der Reihe der von Franz Schubert herausgegebenen "Kopulationsregister aus mecklenburgischen Kirchenbüchern" fehlen für Mecklenburg-Strelitz diejenigen für das FÜRSTENTUM RATZEBURG für die Zeit 1826 bis 1875. Der Verein für mecklenburgische Personen- und Familienforschung hat es als Verpflichtung gegenüber unserem im Jahre 2001 verstorbenen Förderer Franz Schubert angesehen, diese Lücke zu schließen.

Unter Zuarbeit des Landeskirchenarchivs Schwerin hat der MFP folgende Publikationen realisiert:

Kopulationsregister aus Mecklenburgischen Kirchenbüchern 1826 - 1875
Teil N: Fürstentum Ratzeburg

Band 1: RATZEBURG-DOM, SCHLAGSDORF, SELMSDORF, ZIETHEN
Band 2: SCHÖNBERG
Band 3: CARLOW, DEMERN, HERRNBURG und NAMEN-REGISTER zu den Bänden 1-3

Format A5, Zusammen ca. 1000 Seiten, Preis für die Bände 1-3: 75,00 Euro zzgl. Versandkosten